Über mich
Ich bin Instrumentalpädagogin und das mit großer Begeisterung. Neben meinem Hauptfach Querflöte unterrichte ich auch immer wieder diverse Ensembles und Musiktheorie.
Schon während des Studiums beschäftigten mich die Vorgänge im Körper während des Musizierens, weshalb ich auch meine Diplomarbeit dem Körperbewusstsein widmete. Atmung, Haltung, mimische Muskulatur,... der Wunsch nach Optimierung des Flötenspiels ließ mich im Lauf der Jahre vieles ausprobieren.
Händigkeit
Durch einen linkshändigen Schüler wurde ich auf das Thema Händigkeit im Instrumentalunterricht aufmerksam. Im Zuge der Recherchen erkannte ich, dass ich selbst umgeschulte Linkshänderin war. Für mich war recht schnell klar, dass ich wieder mit meiner dominanten linken Hand schreiben wollte. Am nächsten Schritt - der Anschaffung einer Linksquerflöte - führte ebenfalls kein Weg vorbei. Es ergab sich eine Reise zu mir selbst voller spannender Entdeckungen und Aha-Erlebnisse.
https://www.linksgespielt.de/erikauggowitzer
Der dringende Wunsch, meine Erfahrungen weiterzugeben, über das noch immer vernachlässigte Thema Linkshändigkeit aufzuklären und Linkshänder_innen zu unterstützen mündete in der Ausbildung zur Ganzheitlichen Linkshänderberaterin.
Das Thema Händigkeit ließ mich nicht mehr los.
Ich empfinde es als meine Aufgabe, aufzuklären, wie entscheidend es ist, dass Eltern und Pädagog:innen Kindern ein händigkeitsgerechtes Leben ermöglichen.
Musikvermittlung
Wege der Musikvermittlung, ganzheitliches altersgerechtes Lernen, das zu nachhaltigem Wissen führt sind weitere Themen, die mich umtreiben. Die Ausbildung bei Verena Unterguggenberger in der von ihr entwickelten GANZ in der Musik®-Methode hatte die Entstehung meiner Instrumentalschule querflötenmusik (aktuell Band 1 und 2) zufolge, ein Arbeits- und Spielbuch auf Basis der relativen Solmisation.
Atmung
Das Gefühl, zu wenig Luft zu haben begleitete mich durch mein Flötenstudium. Ich beschäftigte mich mit den unterschiedlichen Atemschulen und fand schließlich die Lösung für mich in der Lehre von den Atemtypen. Dass wir nicht alle gleich sind, war für mich die entscheidende Erkenntnis, die mich atemtechnisch ankommen ließ.