top of page

 

Händigkeit

ist angeboren.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist es nicht selbstverständlich, dass Kinder heutzutage ihrer Händigkeit entsprechend schreiben lernen. Umschulungen passieren im frühen Kindesalter bewusst und unbewusst durch Nichtbeachtung der Thematik und mangelndes Wissen über die möglichen Folgen. "Links" ist noch immer in unserem Sprachgebrauch negativ behaftet. Linksfhänder_innen werden als ungeschickt wahrgenommen, weil Dinge im alltäglichen Gebrauch für rechtshändig Agierende konzipiert sind. Rechts ist normal, links die Ausnahme.

Vortrag

- Was sich beim Gebrauch unserer Hände im Gehirn abspielt
- Warum die Verwendung der richtigen Hand so wichtig ist
- Was Eltern/Pädagog_innen tun können/sollen/müssen
- Welche Folgen Umschulung haben kann
- Was Linkshänder_innen brauchen

Dauer: 

Kurzversion: 20 Minuten als Informationsveranstaltung für den Workshop

Langversion: 90-120 Minuten mit Frage- und Diskussionsmöglichkeit am Ende

Workshop​

für 
Pädagog_innen

und

Eltern

- Was sich im Gehirn abspielt

- Wie man Kinder in ihrer Händigkeit unterstützt

- Wie man mit der linken Hand schreibt

- Wie man Umschulung vermeidet

- Wie man ein händigkeitsgerechtes Umfeld schafft

- Warum Linkshändige manchmal ungeschickt wirken

- Warum Linkshänderschere & Co das Leben entscheidend erleichtern 

 

Die Inhalte können je nach Zielgruppe variieren

 

Dauer: mindestens 120 Minuten

Je nach Möglichkeiten und Bedürfnissen erweiterbar

Händigkeitstestung

Spätestens ein Jahr vor Schuleintritt sollte Klarheit über die dominante Hand bestehen. Sollte das nicht der Fall sein, kann die Händigkeit anhand von spielerischen Tätigkeiten herausgefunden werden.

Dauer des Tests: ca. 2 Stunden

Analyse

Beratung

Schreibtraining

Sowohl rechts als auch links Schreibende haben manchmal ein Problem mit der Stift-, Hand- oder Körperhaltung. Daraus resultiert Verkrampfung, Ermüdung, schlechte Leserlichkeit und Schreibunlust. Nach einer Analyse kann in mehreren Übungseinheiten eine entscheidende Verbesserung erzielt werden.

Sollte ein Kind schon mit der nichtdominanten Hand schreiben gelernt haben, werden auch Rückschulungen mit einem Schreibtraining begleitet.

Dauer der Einheiten: individuell je nach Alter und Konzentrationsfähigkeit des Kindes

IMG_1678.jpg
IMG_1678.jpg


Beratung und unterstützende Übungseinheiten beim
Umstieg auf ein
Linkshänderinstrument

 

Konventionelle Musikinstrumente sind im Allgemeinen für Rechtshänder_innen konzipiert. Es werden zwar beide Hände benützt, aber im Optimalfall bekommt die dominante die Aufgabe, Gefühle auszudrücken und musikalisch zu gestalten. Sie kann feiner und schneller reagieren, ist daher auch rhythmischer. 

Eine Körperausrichtung gegen die eigene Händigkeit und Lateralität kann körperliche und geistige Überbelastung und Haltungsschäden zur Folge haben, ebenso Auftrittsangst und Unsicherheit.

Musiker_innen, die auf ein Linksinstrument umgestiegen sind, berichten von einer entscheidenden Verbesserung. Trotzdem braucht es etwas Zeit und Umsicht beim Umlernen. Ein paar Tipps aus der Praxis im Hinblick auf Haltung und Bewegungsabläufe verkürzen den Weg.

Unterrichtseinheiten: individuell gestaltbar

IMG_1161.JPG

Workshop
für Instrumentalpädagog:innen

- Warum Linkshänderinstrumente?

- Argumente und wissenschaftliche Erklärungen

- Auswirkungen auf Rhythmus, Gestaltung und

körperliches Wohlbefinden

- Tipps für den Unterricht von Linksspielenden

 - Möglichkeiten zur Selbsterfahrung

IMG_1161.JPG
bottom of page